Rosmarin wird schon seit der Antike bis Dato angewendet und dies bei unzähligen Beschwerden und Krankheitsbildern. Optisch sieht es fast aus wie ein Stück von einem Tannenbaum, hat aber bei weitem nichts damit zu tun. Es ist ein Heilkraut mit einer Vielzahl an Inhaltsstoffen wie die Rosmarinsäure, Cineol, Carnosol und Rosmanol.
Der Name „Rosmarin“ stammt aus dem lateinischen und bedeutet „Tau des Meeres“ und ist im Mittelmeerraum heimisch, wird aber auch gerne in Deutschland angebaut.
Man sagt dem Rosmarin bei innerlicher Anwendung gute Wirkung bei Verdauungsbeschwerden nach, äusserlich ist es als Bestandteil von Öl / Massageölen zur Durchblutungsförderung und Muskelentspannung geeignet. Rosmarin kann aber noch mehr, es belebt und steigert die Leistungsfähigkeit des Gehirns (Parkinson und MS Patienten werden es zu schätzen wissen), es schützt vor Krebs und greift Bakterien & Viren an und kräftigt dabei die Blutgefäße und das Herz.
Inhaltsstoffe von Rosmarin
Rosmarinsäure
Dank der enthaltenen Rosmarinsäure, welche ein hohes antioxidatives Potential hat und zudem noch dezent entwässernd wirkt, kräftigt Rosmarin das Herz und Blutgefäße.
Cineol
Rosmarin macht wach, steigert das Erinnerungsvermögen und die Gehirnleitung, es lässt Sie schneller denken und hemmt zeitgleich das Absterben von Neuronen, Dies schützt somit vor Alzheimer und Parkinson und hilft auch bei MS und diese Effekte werden dem ätherischen Öl Cineol zugeordnet, zu Teilen auch dem Carnosol und der Carnosolsäure.
Carnosol
In viele Studien zeigte Rosmarin auch seine starke Aktivität gegen Krebszellen was der Wirkung von Carnosol zugeschrieben wird und wurde die Wirkung schon bei Brustkrebs, Blutkrebs, Dickdarmkrebs, Leberkrebs, Magenkrebs, und Prostatakrebs bestätigt.
Rosmanol
Durch den Wirkstoff Rosmanol hilft Rosmarin auch gegen alltägliche Lebensmittelkeime wie z.B. Schimmel, Candida, Staphylococcus aureus oder Listerien. und das Rosmarinöl eignet sich hervorragend als Reisemedizin.
Wurden ggf. verdorbenen Lebensmittel gegessen, so kann man mit Rosmarin schnell nachträglich helfen und die Lebensmittel-Keime relativ gut und verträglich neutralisieren. Erkältungsviren als auch Herpesviren haben fast keine Chance gegen das Rosmanol. L-Lysin ist ebenfalls in der Kombination mit Rosmarin von Vorteil und bei der Einnahme von L-Arginin sogar erforderlich, da Arginin Herpes sogar begünstigt und wird zur Kompensation benötigt.
Zusätzlich kann man noch mit Mental forte Presslingen, ein Nahrungsergänzungsmittel mit Ginkgoextrakt, Brahmi und B-Vitaminen (bitte danach Googeln), die Gehirnleistung noch etwas (Herstellerangaben) verbessern. Weiterhin haben Neurowissenschaftler wie James Joseph festgestellt, dass das in Blaubeeren enthaltene Anthozyan die Kommunikation zwischen den Nervenzellen noch etwas verbessert, also Beeren kaufen und Vitamine tanken.
Rosmarin wirkt nicht nur antiseptisch und als natürliches Antibiotikum gegen Bakterien, Schimmelpilze und Hefen, auch profitieren Diabetiker (Typ2) davon, da Rosmarin sich regulierend auf den Blutzuckerspiegel auswirkt. Da Kohlenhydrate im Laufe der Verdauung langsamer aufgespalten werden und entsprechend langsamer und geregelter in das Blut übergehen. Sogar bei der Nebennierenschwäche „Adrenal Fatigue“ kann Rosmarin, je nach Schweregrad, behilflich sein.
In Form von konzentriertem Rosmarinextrakt, z.B. als Kapseln oder in Tablettenform, wird Rosmarin folgende Wirkungen zugesprochen; immunaktivierend, hustenstillend, gallebildend, nervenstärkend, krampflösend, schmerzstillend, hautstraffend, leicht harntreibend, leicht bis mittel verdauungsfördernd, leicht kreislaufanregend und entgiftet die Leber auf schonende Weise aber nicht so stark / wirkungsvoll wie Entgiftungsmittel wie z.B. Chlorella, Zeobent etc.. Weiterhin wirkt es auch gegen Arteriosklerose und hilft sogar dies vorzubeugen, auch kann es rheumatische Beschwerden lindern als auch Wassereinlagerungen entgegenwirken.
Ätherisches Rosmarinöl
Rosmarin verfügt über antioxidative Eigenschaften und schützt somit vor freien Radikalen, die Zellmembrane beschädigen, die DNA manipulieren und sogar den Selbstmord / den Tod von gesunden Zellen (Apoptose) verursachen können. Mehrere neue Studien haben gezeigt, dass Rosmarinextrakt starke Anti-Tumor-Eigenschaften, besonders im Dickdarm, der Brust, Leber, Magen, Haut & Blut, hat. Eine Studie zeigte sogar, dass Rosmarinöl in einer Konzentration von 1 Prozent in der Lage war, mehr als 90 Prozent der Eierstock- und Leberkrebszellen zu deaktivieren.
Rosmarin kann vor Handy-Strahlung schützen
Handy-Strahlung kann durch einige natürliche Methoden wie z.B. Rosmarin und ätherischem Rosmarinöl aus dem Körper entfernt werden. Diese besitzen starke bis sehr starke antioxidative Eigenschaften gegen mittlerweile alltägliche Strahlenschäden.
Dazu das British Journal of Radiology vom 2. Februar 2009, hat herausgefunden, dass das fettlösliche Carnosol und die Carnosinsäuren in Rosmarin eine hochsignifikante schützende antimutagene (auch gegen Krebszellen) Aktivität liefern. Rosmarinsäure aus Rosmarin fungiert dabei als Fotoprotektor, sowohl als Fänger von freien Radikalen als auch als Induktor der körpereigenen endogenen Abwehrmechanisme. Die Forscher stellten fest, dass die Formulierung der toxischen Produktion durch die Verwendung von Rosmarinsäure verzögert wurde und der Schutzfaktor war 3,34 mal größer als die von anderen untersuchten Verbindungen, gemessen in einem Mikrokerntest.
Wie Sie es anwenden können;:
Als Rosmarin-Tee mit folgenden Zutaten;
2 Tassen gekochtes Wasser
2-3 Teelöffel fein geschnittene Blätter
Fügen Sie das zerkleinerte Rosmarinkraut / Blätter in eine Tasse und giesse gekochtes Wasser hinzu und lasse es 5 bis 8 Minuten ziehen und trinken es täglich.
Kombinieren Sie ätherisches Rosmarinöl mit einem Basis/Trägeröl (wie z.B. Kokosnuss, Jojoba, Avocado) und tragen Sie es täglich auf die Füsse auf. Das ätherisches Rosmarinöl kann auch eingeatmet werden, indem Sie einige Tropfen des Öles auf ein Tuch geben oder ein Diffusor oder Verdampfer verwenden.
Hinweis: Da Rosmarin eine abtreibende Wirkung hat NICHT bei Schwangerschaft verwenden, auch Asthmatiker (reizt die Schleimhäute) sollten darauf verzichten oder nur sehr behutsam verwenden. Alternativ auf das Gewürz zurückgreifen.
Quellennachweise
http://www.cancer.gov/cancertopics/factsheet/Risk/cellphones
http://electromagnetichealth.org
http://www.naturalnews.com/026079_radiation_exposure_rosemary.html
http://proliberty.com/observer/20070910.htm
Last updated: Oktober 15, 2024 at 2:36 am
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