Wasserverunreinigungen
Jede Form von Wasser ist erheblich mit Fremdstoffen belastet, einige dieser Verunreinigungen sind in kleiner Konzentration relativ harmlos bzw. werden erst in ihrer Langzeitwirkung schädlich. Andere Fremdstoffe können aber leicht latent oder sogar sofort gefährlich werden. Die Stoffe teilen sich in 4 Kategorien ein, welche Sie wie folg sehen können.
- Organische Verunreinigungen
Hierzu gehört eine Vielzahl chemischer Substanzen wie z.B. Lösungsmittel, Herbizide, Pestizide und Gasoline und diese Stoffe wurden nachweislich in Zusammenhang mit Krebs bzw. diversen Krebsarten in Beziehung gebracht. Studien darüber sind einfach über Google zu finden. - Biologische Verunreinigungen
Hierzu gehören Bakterien, Viren und etliche Arten von Mikroorganismen wie E-Coli, Hepatitiserreger, Thyphuserreger, Choleraerreger, Kryptosporidien (um nur einige zu bennen). Diese können Auslöser für Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes, neurologischeStörungen oder einer Leberzerstörung sein. Weiterhin befinden sich im Leitungswasser nicht unerhebliche Mengen an Hormonen (aus Medikamenten wie z.B. der Anti-Baby-Pille oder das Kontrastmittel Gadolinium welches zum röntgen / MRT Verwendung findet) und aus der Nahrung/Mastfutter (Insulin z.B. oder Antibiotika etc.) in der Tierzucht. Die Menge an Hormonen in der Summe unter langer Zeit bewirken sogar, das klares Wasser dick machen kann. Männer bekommen immer mehr weibliche Hormone ab und dies ohne es zu wissen, grübeln Sie mal, in den letzten ca. 50 Jahren werden stark behaarte Männer (wie früher) immer seltener, Bartwuchs lichter und Haarausfall ist schon ein eigener Industriezweig geworden, Mode? Weiterhin können Hormone viele weitere schwerwiegende Störungen im menschlichen Körpern verursachen. - Anorganische Verunreinigungen
Dies sind toxisch wirkende Verunreinigungen wie Metalle etc. die nicht um ein Atom herum strukturiert sind. Hier nennen wir mal die bekanntesten wie Blei, Uran, Kupfer, Zink, Arsen & Magnesium. Eine dauerhafte oder zu hohe Dosis kann zu Gehirnschäden, Krebs, Autoimunerkrankungen, Nervenschädigungen und sogar zum Tode führen. - Radioaktive Verunreinigungen
Radioaktive Verschmutzungen, hier ist der direkte Zusammenhang zu Krebserkrankungen allgemein bekannt, selbst Uran (Uran ist ein radioaktives Schwermetall) im Trinkwasser ist keine Seltenheit mehr (siehe unsere Linksammlung mit Presseberichten).
Wasser wird aus den folgenden Bereichen entnommen und zu Trinkwasser aufbereitet, mehr oder weniger.
Zu 70 Prozent aus Grundwasser und Quellwasser
Zu 13 Prozent aus Seewasser, Talsperrenwasser oder Flusswasser
Zu 17 Prozent aus Oberflächenwasser, Bodenpassagen oder Uferfiltration
Dabei schwankt je nach Region 1. die Qualität. 2. die Belastung 3. der Geschmack und auch der Geruch, dabei muss Trinkwasser farblos, klar, geruchlich und geschmacklich einwandfrei sein, so steht es in der Trinkwasserverordnung des Umweltbundesamt
Folgende chemische Stoffe dürfen sich im Trinkwasser in den angegebenen Grenzwerten befinden:
Name | Grenzwert | Name | Grenzwert |
Acrylamid | 0,10 μg/l | Fluorid | 1,5 mg/l |
Aluminium | 0,2 mg/l | Kupfer | 2,0 mg/l |
Ammonium | 0,5 mg/l | Mangan | 0,05 mg/l |
Antimon | 5,0 μg/l | Natrium | 200 mg/l |
Arsen | 10 μg/l | Nickel | 20 μg/l |
Benzol | 1,0 μg/l | Nitrat | 50 mg/l |
Benzo(a)pyren | 0,010 μg/l | Nitrit | 0,1 mg/l |
Blei* | 10 μg/l (bis 2013 25 μg/l) | Pestizide insgesamt | 0,50 μg/l |
Bor | 1,0 mg/l | Polyzyklische Kohlenwasser- stoffe |
0,10 μg/l |
Bromat | 10 μg/l | Quecksilber | 1,0 μg/l |
Cadmium | 5,0 μg/l | Selen | 10 μg/l |
Chlorid | 200 mg/l | Sulfat | 250 mg/l |
Chrom | 50 μg/l | Tritium | 100 Bq/l |
Cyanid | 50 μg/l | Tetra- und Trichlorethen | 10 μg/l |
1,2-Dichlorethan | 3,0 μg/l | Trihalomethane insgesamt | 30 μg/l |
Eisen | 0,2 mg/l | Vinylchlorid | 0,50 μg/l |
Epichlorhydrin | 0,10 μg/l |
Quelle: Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Liste Uranbelastungen [Hier klicken] oder Fluoride im Mineralwasser [Hier klicken]
Spurenstoffe im Wasser, siehe Statistik, weitere Fakten sind in der Studie selber zu finden. Die Studie wurde durch das Institut für sozial-ökologische Forschung erstellt. Diese finden Sie hier [Klick]
Nachweislich wurde in der Vergangenheit mehrfach ein Richtwert einfach erhöht aber nicht die Technologie erweitert um der massiv angestiegenen Belastung entgegen zu wirken. Somit wird also nicht der Level erhalten den man z.B. vor 30 Jahren hatte, nein hier wären die staatlichen/privaten/kommunalen Kläranlagen nicht in der Lage dem Wachstum der Belastungen mit angepasster Technik entgegen zu wirken, also wurden mehrfach die damals bedenklichen Höchstwerte einfach weiter und weiter erhöht. Somit wird das Trinkwasser gesetzeskonform, da man ja fein unterhalb der gesetzlichen Maximalwerte bleibt, immer unreiner und belasteter.
Wenn Sie jetzt denken Mineralwasser wäre die perfekte Lösung, da müssen wir Sie leider enttäuschen. Trinkwasser darf z.B. höchstens 10µg/Liter Blei und Arsen enthalten, während Mineralwasser bis 50µg Arsen und 40µg Blei pro Liter enthalten darf. Zudem werden bei so genanntem Mineralwasser wesentlich weniger Faktoren gesetzlich berücksichtigt.
Ganz anders als bei Trinkwasser gibt es für Mineralwasser kein gesetzliches Uran-Limit. Dabei wäre ein Grenzwert dringend erforderlich!
Siehe folgenden Link: Klick… Bei Mineralwasser darf Uran nicht rausgefiltert werden!!!
Aber auch da könnten wir ganz locker 20 weitere Seiten Ausführungen drüber machen. Fragen Sie doch mal Google, da werden Sie mehr als genug repräsentative Studien und Antworten finden.
Verunreinigungen im Trinkwasser und deren mögliche Folgen
Chemikalien, Düngemittel, industrielle Abfälle, illegale Entsorgung oder simples menschliches Versagen machen unser Trinkwasser immer bedenklicher. Der kleinste Filter bringt Ihnen mehr als KEINEN Filter zu verwenden. Ungefiltertes Wasser zu trinken grenzt langfristiger gesehen schon an Gefahr für Leib und Leben.
Durch die simple Erhöhung der Chlordosierungen ist zwar die Beseitigung der meisten Bakterien möglich, aber Chlor selber ist ebenfalls gesundheitsschädlich.
GREENPEACE STUDIE * Chlor macht krank * Die Auswirkungen von Chlorverbindungen auf die menschliche Gesundheit. Hier können Sie sich die Original-Studie von Greenpeace als PDF-Download Chlor-macht-krank© laden. Danke dafür an Greenpeace.
Unser Trinkwasser leidet allerdings nicht nur unter der Belastung von Bakterien und Chlor, sondern unter möglicherweise enorm viel mehr Schadstoffen.
- Arsen:
Nervenkrankheiten, krebserregend (Haut und Lunge), Muskelkrämpfe - Barium:
Beeinflussung des Nervensystems, Muskelreizung, Muskelkontraktion - Benzol:
Anämie, krebserregend (Leukämie), Schädigung des Zentralnervensystems - Blei:
Entwicklungsstörungen bei Kleinkindern, Nierenschäden, Anämie (Blutarmut) - Cadmium:
Magen-Darm-Erkrankungen, Leber- und Nierenschäden, Lungen- und Bronchienprobleme - Chlorbenzol:
Beeinflusst Atmungssystem und Zentralnervensystem, krebserregend, Leber- und Nierenschäden - Chlor:
Arterienverhärtung, Haut- und Atmungsprobleme, Asthma, Allergien, Zerstörung von Proteinen - Chloroform:
krebserregend, entsteht als Nebenprodukt des Chlorens - Dichloroethane:
Leber- und Nierenschäden, Nerven- und Gedächtnisstörungen, Übelkeit - Ethylenedibromide (EDS):
Knochenschäden, Potenzschwächen - Fluorid:
Knochenschäden, reduzierte Antikörperbildung, Beeinträchtigung des Immunsystems - Flüchtige Organische Verbindungen (u.a. TCEs):
Leberschäden, Störungen des Zentralnervensystems, Nierenschäden - Industriechemikalien (u.a. PCBs):
Hautentzündungen, Leberschäden, Anästhesie, Atemwegsstörungen - Kupfer:
Magen-Darm-Probleme, frühkindliche Leberzirrhose - Lindan:
Anämie, Leukämie, Leber- und Nierenschäden - Nickel:
Nervenstörungen, Magen-Darm-Probleme - Nitrate / Nitrite:
Verminderter Sauerstofftransport innerhalb von Blutzellen, Magen-Darm-Krebs - Parasiten:
Cryptosporidium und Giardia: Erbrechen, Durchfall, Grippesymptome - Pestizide / Herbizide:
Hautschäden, Schädigung des Zentralnervensystems - Quecksilber:
Nierenschäden, Zellschäden, Krebs - Selen:
Schleimhautentzündungen, Hautschäden, krebserregend - Sulfat:
Abführende Wirkung - Toluol:
Augenentzündungen, Atemwegserkrankungen, narkotisierende Wirkung - Trihalomethane (THMs, u.a. Chloroform):
Schädigungen des Nervensystems und der Muskulatur, einige krebserregend - Vinylchlorverbindungen:
Schleimhautreizungen, Störungen des Nervensystems, Seh- und Hörstörungen - Uran:
Verursacht Lungenkrebs, andere Krebssorten, wie Leberkrebs, Magenkrebs, Lymphome, Leukämie und andere Bluterkrankungen. Auf die Niere wirkt es als Metall toxisch und verursacht schwere Nierenschäden. Am Embryo kann es zu Fehlbildungen, erhöhte Säuglingssterblichkeit, Totgeburten und Down-Syndrom führen - Xylen:
Lungenschäden & Nierenschäden - Zink:
Muskelkrämpfe, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Sehstörungen
Um nur mal 28 von mehreren tausend Belastungsarten und deren mögliche Folgen zu nennen. Die Trinkwasserindustrie gibt keinerlei Details heraus und man muss sehr lange suchen und/oder rumtelefonieren um nur die grundlegenden Werte an seinem Wohnort zu erfahren. Versuchen Sie es selbst, rufen Sie Ihren Versorger an und sagen Sie möchten die Wasserhärte und den Urangehalt im Trinkwasser wissen, man wird Ihnen sagen alles innerhalb der Norm und man wird Sie abwimmeln, wir haben es unzählige male versucht, sehen Sie selber was Sie in Erfahrung bringen…
Last updated: Oktober 23, 2024 at 22:17 pm
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Das beenden oder ändern laufender Behandlungen / Therapien bei Krankheiten aller Art und Form tätigen Sie immer auf eigene Gefahr und nicht auf der Grundlage unserer Informationen. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Problemen oder Fragen einen Facharzt / Hausarzt Ihres Vertrauens um eine verlässliche Diagnose zu erhalten. Wir übernehmen keinerlei Haftung für Unannehmlichkeiten, Schmerzen oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben. Sie handelt dabei immer auf eigene Verantwortung.