Polyethylenterephthalat (kurz als  PET bezeichnet) ist ein durch Polykondensation hergestellter thermoplastischer Kunststoff aus der Familie der Polyester und wird unter anderem zur Herstellung von Kunststoffflaschen (PET-Flaschen) verwendet. Ende der 80er Jahre führte die Essener Konzernzentrale von Coca Cola, als einer der Pioniere in dem Sektor, die leichte und relativ bruchfeste Plastikflasche aus PET ein. Viele Vorteile lagen auf der Hand, alleine der Punkt „Gewicht“ und „Transportkosten“ ist auch für Laien einfach zu erkennen, spätestens wenn man in der Vergangenheit mal etliche Kästen geschleppt hat, so weis man was Sache ist.

Aber zu welchem Preis für die Verbraucher, dies ist nach wie vor eine Quizfrage wo sich die Meinungen vieler Wissenschaftler nach wie vor teilen.

Die einen warnen vor PET-Flaschen, andere ignorieren scheinbar belegte Studien und sind der klaren Meinung „alles kein Problem“ und es gibt ja gesetzliche Grenzwerte für Belastungen durch PET-Flaschen.

Krankheiten durch Weichmacher

In mehreren hundert Studien weisen Wissenschaftler auf die Schädlichkeit und auf die Gesundheitsgefährdung von Bisphenol A hin. Die Schwierigkeit liegt im evidenzbasierten Nachweis, da oft nur indirekt am Menschen praktiziert werden kann. Doch machen Sie sich als Verbraucher Ihr eigenes Bild.

Fettsucht (Adipositas), frühe Pubertät, Genveränderungen, Insulinresistenz und Abnormalitäten an männlichen Geschlechtsorganen bei Säuglingen, Verminderte intelligenz, Verhaltensauffälligkeit und Allergien etc.. Die Details zu diesen Angaben und noch vieles mehr finden Sie unter dem folgendem Link vom Umweltbundesamt [Klick] oder hier bei BUND [Klick]. TIPP:  Stellen Sie PET-Flaschen generell nicht in die Sonne, denn die UV-Strahlung und die Hitze lösen noch mehr Stoffe aus dem Kunststoff aus und gehen ggf. gelöst auf den Flascheninhalt über.


Wer Fisch isst, konsumiert Mikroplastik

Bei ca. 8 Millionen Tonnen Plastikmüll der in den Weltmeeren landet, so wundert man sich doch nicht mehr darüber, dass auch der Fisch, den wir verzehren, mit Nanokunstoffen verunreinigt ist. Winzige Kunststoff-Teilchen (Nanopartikel) schwimmen in jedem Fluss, in jedem See, in jedem Meer und Fische schlucken den Müll und können diesen natürlich nicht verstoffwechseln. Dank der Nahrungskette bekommen wir so den Zivilisationsdreck wieder auf den Teller, Mahlzeit.

Es ist ein echter Skandal, dass Mine­ral­was­ser in PET-Flaschen, das von vielen millionen Ver­brau­chern täglich konsumiert wird, sich nachweislich als hor­mo­nell wirksam erweist (Interaktionen mit Vitamin D3 existieren und ist in Studien bei Pubmed nachlesbar), Zitat Frau Patri­cia Came­ron, BUND-Expertin für Che­mie­po­li­tik (Bund für Umwelt und Natur­schutz Deutsch­land kurz BUND). Bereits in früheren Tests seien bereits Weich­ma­cher und die Che­mi­ka­lien Bis­phe­nol A und Nonyl­phe­nol nachgewiesenen worden, so der BUND. Auch das Schwermetall Antimon, das als Kata­ly­sa­tor bei der Her­stel­lung von PET Verwendung findet, sei in Mine­ral­wäs­sern nachweislich enthalten. Alles ebenfalls hormonell wirksame Stoffe.


VOSS-Water

Luxuswasser ???

Plastikflaschenreport

10 Minuten Trailer

Diese hor­mo­nelle Schad­stoffe kön­nen laut BUND das Hor­mon­sys­tem emp­find­lich stö­ren und zu schwer­wie­gen­den Gesund­heits­stö­run­gen füh­ren. Beson­ders gefähr­det seien Föten und Klein­kin­der, bei denen schon geringste Kon­zen­tra­tio­nen hor­mo­nel­ler Schad­stoffe zu Schä­di­gun­gen im spä­te­ren Leben führen können. Beein­träch­tigt wer­den könne die Fort­pflan­zungs­fä­hig­keit. Außer­dem könnten Immun­schwä­chen und Ver­hal­tens­stö­run­gen ausgelöst werden.

Endstation Plastikmüll

Nach dem Gebrauch der Flaschen folgt das dicke Ende, leider wird weltweit der Recycling-Kreislauf bei weitem nicht eingehalten. In USA gibt es kein flächendeckendes Pfandsystem und im Zentral-Pazifik schwimmt ein Plastik-Teppich der doppelt so gross ist wie der Staat Texas. Der Horror mit Plastikmüll fängt aber gerade erst an und es ist schon lange in der Nahrungskette angekommen.

 Die Lösung/Erlösung

Es führt eigentlich kein Weg an Alternativen vorbei wenn man sich und seine Familie etc. so gut als möglich davor schützen möchte. Die gute alte Glasflasche wäre bzw. war mal eine gute Sache, wäre da nicht das Gewicht. Leichtglas wäre eine nennenswerte Alternative

  • Die Stabilität und Festigkeit bleiben trotz Materialersparnis bestehen.
  • Das geringere Gewicht von Leichtglas vereinfacht den Transport.
  • Leichtglas schont die Umwelt und senkt den Energie- und Materialverbrauch signifikant.

Aber auch da gibt es eine weiteres Material was bis Dato als unbedenklich eingestuft wird und von vielen diversen Anbieter zu einem fairem Preis angeboten wird. Hier reden wir von Tritan, denn dies kommt ohne die nachteiligen Weichmacher aus und bleibt auch in der Sonne absolut unbedenklich. Aus Erfahrung können wir bestätigen, diese Behälter sind vollkommen Geschmacksneutral und schmecken / riechen in keinster Weise nach Plastik und haben nicht die Nachteile von PET / Glas / Mironglas.


Dann gibt es noch was richtig Traditionelles

Steinzeug und Keramik, quasi wie zu Großmutters Zeiten, langlebig, sauber und mit vielen Vorteilen die uns gut tun.

Besonders geeignet um z.B. Vitamine / Mineralien etc. vor Licht zu schützen, da 100 Prozent Lichtdicht und zudem sehr stabil. Einmal gut gekühlt hält die Temperatur um das 18-fache länger als bei der unerwünschten PET-Flaschen und geschmacklich absolut neutral. Was man da reinfüllt schmeckt auch danach und nicht nach Blech oder Plastik und der Rohstoff ist nachhaltig.

Wenn es aber doch mal leicht sein muss, dann greifen Sie für unterwegs auf Tritan-Flaschen zurück, Keramik ist aber die beste Wahl, besonders in Ihrem heimischen Kühlschrank, Sie werden es lieben, denn es schmeckt einfach klasse.

 

WDR berichtet

Hormone inklusive

Nichts als die Wahrheit

 


Quellennachweise:


Last updated: Oktober 23, 2024 at 22:20 pm

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