Die Alpha-Liponsäure (die auch als Lipon- oder Thioctsäure oder kurz English als ALA bezeichnet wird) ist ein bemerkenswertes Beispiel für den rasanten Erkenntnisfortschritt, den die Nährstoffwissenschaft in den letzten Jahren gemacht hat. Zwar wurden die Struktur, chemischen Eigenschaften und physiologischen Funktionen dieser körpereigenen Substanz bereits in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts beschrieben, doch das tatsächliche Potential der Liponsäure blieb, von der gelegentlichen Anwendung bei Neuropathien abgesehen, lange unentdeckt. Dieser Winterschlaf endete dann vor einigen Jahren schlagartig als Vitamin-Forscher die überragenden antioxidativen Eigenschaften der Liponsäure entdeckten. Alpha-Liponsäure sicherheitshalber immer und Zugabe von Bindemitteln wie Chlorella, Zeobent oder Entereosgel anwenden, so ist man auf der absolut sicheren Seite, mehr dazu im weiterem Textverlauf.

Aber was ist Alpha-Liponsäure denn eigentlich ?

Es ist eine schwefelhaltige Fettsäure die im menschlichen Körper von Natur aus vorkommt. Die beiden Schwefelatome der Alpha-Liponsäure sind dank einer Ringstruktur sowohl wasser- als auch fettlöslich und miteinander verbunden. Unser Körper bildet selber Alpha-Liponsäure und darüber hinaus enthält unsere Nahrung wie z.B. Rindfleisch und Innereien wie Herz, Leber und Nieren kleine Mengen an Alpha-Liponsäure, aber Fleisch ist ja nicht gerade gesund und in einigen Studien an Tieren wurde belegt, dass Alpha-Liponsäure aus dem Magen-Darm-Kanal heraus sehr gut resorbiert werden kann und sich somit sehr schnell im ganzen Körper verteilt.

Freie Radikale sogenannte Oxidantien sind für die körperliche Alterung (siehe auch Telomerase oder genauer Ribonucleoprotein) verantwortlich und tragen meist die Schuld für unzählige Zivilisationskrankheiten wie z.B. Arteriosklerose, Multiple Sklerose, Hepatitis, Krebserkrankungen, Herpes, Herzkreislauferkrankungen, Schlaganfall, Gicht, Arthritis, Diabetes (beide Varianten), Alzheimer, Atemwegserkrankungen, COPD, Gefässerkrankungen, Mukoviszidose, Darmerkrankungen, Entzündungen,  Down-Syndrom, EBV, etc. etc. und diese Oxidantien spielen eine enorm wichtige Rolle für unsere Gesundheit und unseren Körper.

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Um genau diese schädlichen Oxidantien, die auch freie Radikale genannt werden, abzuwehren, bedarf es der so genannten Antioxidantien / Radikalfänger und diese waren vor Jahrzehnten ein ausreichender Bestandteil der natürlichen Nahrung in Form von Vitaminen und Spurenelementen. Leider ist die Nahrung bei weitem nicht mehr so  gehaltvoll wie man uns glauben lässt und man muss mehr oder wenigen supplementieren um den gesunden Wirkungsgrad wieder zu erreichen. Dabei spielt unser antioxidatives System eine extrem wichtige Rolle, besonders in Form von Vitamin C, Vitamin E, Coenzym Q10 (Ubiquinol), Astaxanthin, Glutathion, L-Carnosin etc. und insbesondere eben auch die Alpha-Liponsäure. Nahrungsergänzungsmittel mit Alpha-Liponsäure bestehen oft zu ca. 50 Prozent aus R(+)-Alpha-Liponsäure (der natürlichen, körpereigenen Form) und zu ca. 50 Prozent aus S(-)-Alpha-Liponsäure, also dem synthetischen Isomer. Den Unterschied zwischen R(+)- und S(-)-Alpha-Liponsäure bildet ihre dreidimensionale Struktur, quasi so wie die rechte & die linke Hand sind es Spiegelbilder. Dabei hat NUR die R-Form der Alpha-Liponsäure eine gesundheitsfördernde Wirkungen, wobei die S-Form vermutlich keine Funktion hat und sogar eine Belastung für den Körper darstellt und als Antagonist (Gegenspieler) der guten Wirkung der R-Alpha-Liponsäure im Weg steht und zu allem Überfluss sogar noch die ungesunde Insulinresistenz fördert.

  • R-Alpha-Liponsäure ist die natürliche, aktive Form der Liponsäure. Es ist die einzige natürliche Form die es in der Natur gibt und auch im Körper hergestellt wird.
  • S-Alpha– & RS-Alpha-Liponsäure sind künstliche Verbindungen die durch die chemische Synthese hergestellt werden und als Alpha-Liponsäure angeboten werden.

Achten Sie daher beim Kauf darauf, dass Sie Produkte mit R-Alpha-Liponsäure kaufen und keine günstige Mischware !!! Die Einnahme der natürlichen R-Form führt zu einer deutlich höheren Konzentration im Plasma als die künstliche S-Form. Kaufen Sie daher Nahrungsergänzungsmittel mit der körpereigenen R-Alpha-Liponsäure, hier investieren Sie lieber in Qualität und wegen der Instabilität und Temperaturempfindlichkeit der Säureform am besten als R-Alpha-Liponsäure Natriumsalz.

Achten Sie auf das Etikette eines Alpha-Liponsäure Produktes und wenn nicht ausdrücklich Sodium R-Lipoic-Acid bzw. Natrium R-Alpha-Liponsäure aufgeführt wird, so handelt es sich in der Regel um die günstigere künstliche S- oder RS-Alpha-Liponsäure-Form und kann beim Einkauf schnell täuschen. R-Alpha-Liponsäure ist auch als Natrium R-lipoat bekannt !

Anwendungsgebiete

  • Diabetes [siehe auch PEA]
  • Multiple Skerose
  • Demenz / Alzheimer / Parkinson
  • Chronisches Erschöpfungssyndrom
  • Krebs / Tumorbildung
  • Periphere Neuropathie
  • Kardiale autonome Neuropathie
  • Lebererkrankungen / Fettleber
  • Morbus Wilson (Kupferspeicher-Krankheit)
  • Kreislauferkrankungen
  • Lyme-Borreliose
  • Quecksilberbelastungen / Amalgam
  • Stoffwechselstörungen
  • Katarakt & Glaukom
  • Rheumatoide Arthritis
  • Adipositas / hilft der Gewichtsreduktion
  • Allergien
  • Lateralsklerose
  • chronische Schmerzen
  • Mukoviszidose
  • Kopfschmerzen / Migräne
  • Neuropathien / auch Polyneuropathie (Diabetes)
  • Verdauungsstörung
  • Zuckungen & Spasmen
  • Augen-, Nasen- und Ohren-Erkrankungen
  • Fibromyalgie
  • Erschöpfungssyndrom
  • Schizophrenie
  • Multiple chemische Sensitivität
  • Nierenstörung
  • Herz-Kreislauf-Störung
  • HIV / AIDS
  • Pilzerkrankungen
  • Frauenleiden

Polyneuropathie

Bei Nervenleiden

Robert F. erklärt

Metalle ausleiten

Dosierung

Die empfohlene therapeutische Dosierung (siehe PDF [Klick] von Alternative Medicine Review Med Rev. 2006;11(3):232-237.) von R/S-Alpha-Liponsäure beträgt täglich 600mg – 1800mg. Wobei die natürliche R-Form wahrscheinlich sogar in geringeren Dosierungen, laut Literatur, voll wirksam ist.  Als Erhaltungsdosis für Personen ohne chronische / ernsthafte gesundheitliche Leiden können ca. 100mg pro Tag ausreichend sein. Die Resorption von Alpha-Liponsäure ist laut Studien besser, wenn es unabhängig von einer Mahlzeit eingenommen wird, also 30 Minuten vor der Nahrungsaufnahme oder die üblichen 2 Stunden danach. Alpha-Liponsäure und Vitamin E wirken bei oxidativem Stress synergistisch und sollte man [Klick] zu der Alpha- Liponsäure auch immer mit Vitamin E ergänzen, da die Kombination von Alpha-Liponsäure & Vitamin E eine leicht blutverdünnende Wirkung (ähnlich OPC) hat, was bei einer negativen / erhöhten Gerinnungsneigung, günstig ist.

Besondere Beachtung findet dabei die einzigartige Fähigkeit der Alpha-Liponsäure, sich selbst sowie die wichtigsten Antioxidantien wie Vitamin C , Vitamin E, Glutathion und Coenzym Q10 zu regenerieren. Alpha-Liponsäure stellt fast die volle antioxidative Kraft dieser Schutzstoffe wieder her und das trotzt der Tatsache, dass sie nach der Abwehr freier Radikale verbraucht wurden. Dies ist ein mächtiger Faktor und bedeutet im Klartext, wer nicht so viele Vitamine zuführen möchte, kann die R-Alpha-Liponsäure auch geringere Vitamin-Dosierungen regenerieren und stellt somit wohl die beste, mächtigste und zugleich vielseitigste Antioxidantie dar.

Liponsäure und Glutathion
Die Blutwerte von körpereigenem Glutathion erhöhen sich nach der Gabe von Liponsäure. Glutathion entgiftet den Organismus und wird von namhaften Vitaminforschern als die „Schlüssel-Antioxidans“ angesehen. Dabei gelten niedrige Glutathionwerte als ein Hinweis auf mögliche Hirnschädigungen und / oder chronische Erkrankungen.

Liponsäure regeneriert Glutathion.

 

Buch zum Thema Alpha-Liponsäure – das Multitalent: Gegen freie Radikale, Umweltgifte, Zellalterung (vak vital) Taschenbuch – 15. April 2015 von Jose Pies: ISBN-13: 9783867310345

Da Alpha-Liponsäure Metalle bindet, immer darauf achten, dass Zink und Chrome (Diabetes), Eisen etc. mit entsprechendem Abstand eingenommen wird, da diese sonst in der Wirkung deutlich verlieren und sogar total verpuffen. Durch diese Funktion lässt sich auch bei einer Metallbelastung wie z.B. mit Amalgam oder sogar Radioaktivität abbauen und ausleiten und ist der ideale Partner beim Entgiften und passiert sogar die Blut-Hirn-Schranke / Blut-Hirn-Barriere, was bei gewissen Entgiftungskuren (z.B. bei Multiple Sklerose etc.) auch erforderlich ist.

Da Alpha-Liponsäure problemlos die Blut-Hirn-Schranke / Blut-Hirn-Barriere passiert, schützt sie somit auch das Gehirn, dabei dringt sie in intra- als auch extrazelluläre, sowohl wasserlöslich als auch in fettlösliche, Strukturen ein und wird zu Dihydroliponsäure umgewandelt, was ein noch stärkerer Radikalfänger und eine noch wirksamere Antioxidans ist.
Also der Ideale Partner zu Chlorella in einer Entgiftungsphase, am besten nach den Protokollen von Dr. Dietrich Klinghardt, da diese sich als sehr wirkungsvoll erwiesen haben. Zum Thema Koriander bitte vorsichtig sein und genau belesen und ggf. Therapeuten nach Klinghardt (INK) befragen um Intoxikationen (Vergiftung durch das lösen von gebundenen Metallbelastungen) zu verhindern. Koriander passiert ebenfalls problemlos die Blut-Hirn-Schranke / Blut-Hirn-Barriere.

Alpha-Liponsäure bei Diabetes und dem metabolischen Syndrom

Alpha-Liponsäure ist beim metabolischen Syndrom und bei Diabetes Typ 1 und Typ 2 nicht nur präventiv sonder auch therapeutisch sehr wirksam.

Wichtige Wirkungen von Alpha-Liponsäure:

  • Senkung des Blutzuckerspiegels
  • Erhöhung der Insulinempfindlichkeit
  • Verbesserung der glykämischen Kontrolle
  • Schutz der Gewebe und Organe (Bauchspeicheldrüse)
  • Schutz vor einer Schädigung durch freie Radikale und AGE’s (advanced glycation end products),
    die infolge starker Schwankungen des Blutzuckerspiegels (Dysglykämie)
  • Hohen Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie)
  • Verbesserung von Fettstoffwechsel und Fettverbrennung (Stimulierung der 5′-AMP-aktivierten Proteinkinase oder AMPK, siehe auch Berberin).
  • Laut einer placebokontrollierten Studie haben adipöse Erwachsene durch die Kombination einer hypokalorischen Diät mit
    Alpha-Liponsäure (1800 mg/Tag über 20 Wochen) deutlich ca. 5 Prozent ihres Körpergewichtes abgenommen.

Die Blutzuckerregulation von Alpha-Liponsäure ist an der zellulären Energieproduktion beteiligt und fördert die Verbrennung von Zuckern zu Energie. (Siehe auch das Thema MCT-Öl und Ketone statt Kohlehydrate) Durch die Erhöhung der Glukoseaufnahme in den insulinresistenten Zellen bewirkt Alpha-Liponsäure eine Verbesserung der Glukosetoleranz und stabilisiert den diabetischen Zustand. Neben der oralen Einnahme von Alpha-Liponsäure kann bei Diabetes eine vom Facharzt verabreichte hochdosierte intravenöse Zufuhr den positiven Effekt von Alpha-Liponsäure noch steigern. Eine Verbesserung der Insulinsensitivität war bereits nach 4 Wochen feststellbar und dies bei 2 mal täglich 600mg i.V. R-Alpha-Liponsäure. Die Studien dazu finden Sie hier [Klick]. Bei oraler Aufnahme sind höhere Dosierungen nötig als bei intravenöser (i.V.) Zuführung durch einen Facharzt, aber immer noch viel besser als keine Alpha-Liponsäure zu nehmen die der Diabetes entgegenwirkt.
In einer placebokontrollierten Studie [Klick] verbesserte Alpha-Liponsäure (600, 1200 oder 1800 mg/Tag) die Insulinempfindlichkeit bei Erwachsenen mit Diabetes Typ 2 signifikant. R-Alpha-Liponsäure senkt den Insulinspiegel durch die Erhöhung der Insulinempfindlichkeit, S-Alpha-Liponsäure führt laut Studie genau in die entgegengesetzte Wirkung und fördert die Insulinresistenz und dies gilt es zu vermeiden. Im direkten Studienvergleich zur S-Alpha-Liponsäure führt die R-Alpha-Liponsäure zu einer zwei- bis siebenfach höheren Alpha-Liponsäure Konzentration in der Augenlinse als bei der künstlichen S-Version, also bitte beachten beim Einkauf.

Nebeneffekt Gewichtsreduktion 

Wer ein paar Kilos abnehmen möchte und es wieder schwer fällt, der sollte sich die Wirkungsweisen von Vitamin C, L-Carnitin, Berberin, wässriger Zimt, MCT-Öl und R-Alpha-Liponsäure  etwas genauer ansehen (auch bei Lipödem), denn alle Stoffe regulieren nachhaltig den Fettstoffwechsel. Zwar auf unterschiedlichen Ebenen, aber die Wirkung innerhalb einer leichten Diät können wir bestätigen und dies ohne zu hungern. Wie schon eingangs erwähnt ist die Alpha-Liponsäure sowohl in wasser- als auch in fettlöslicher Umgebung aktiv. Dies, so ergaben die Randergebnisse aus Studien, führte zu einer deutlich verbesserten Fettverbrennung innerhalb der Zellen. Versuche an Mäusen mit erhöhtem Fettgewebe, welche auf Veränderungen der Insulintoleranz durch Gabe von Alpha-Liponsäure untersucht wurden, zeigten im Verlauf der Studien eine belegbare Gewichtsreduktion und durch Alpha-Liponsäure erhöhte sich die Masse der Mitochondrien in den Adipozyten (Fettzellen) und so purzelten die Pfunde. Eine zu hohe Insulinausschüttung wird durch Alpha-Liponsäure unterdrückt. Insulin hemmt die Fettverbrennung, daher wird es sogar in der Schweinemast angewendet, damit die Schweine möglichst schnell Gewicht aufbauen. Somit ist durch die Einnahme der Alpha-Liponsäure eine übermässige Insulinausschüttung gehemmt, dies unterstützt deutlich das abnehmen, Weiterhin wird die Aufnahme /Resorption von Vitaminen und Nährstoffen bei gleichzeitiger Einnahme von Alpha Liponsäure erhöht, was auch bei HPU/KPU (Hämopyrrollaktamurie (HPU) und Kryptopyrrolurie (KPU) zählen neben Enzymmangel zu den häufigsten Entgiftungsstörungen) & div. Darmerkrankungen hilfreich sein kann. Übrigens auch sehr beliebt im Bodybuilderumfeld, da die Eigenschaften auch dort von Vorteil sind, entsprechende Produkte sind im Internet reichlich zu finden.

Thema Krebs und Alpha-Liponsäure

Alpha-Liponsäure schützt laut Hinweisen auch vor Krebs bzw. der Krebsprogression und auch durch die Inhibierung proinflammatorischer Zytokine wie TNF-alpha. Das Antioxidans induziert die Apoptose (Zellselbstmord) in Krebszellen unterschiedlichen Types wie

  • Leberkrebs
  • Darmkrebs
  • Plattenepithelkarzinom
  • Melanom
  • Nierensarkome
  • Eierstockkrebs
  • Lungenepithelkarzinom
  • Brustkrebs
  • Hodenkrebs
  • Prostatakrebs
  • Gebärmutterkrebs

Dabei bleiben gesunde Zellen vollkommen unbehelligt, einen von vielen Nachweisen finden Sie hier [Klick]. Dabei führte in dieser Studie Alpha-Liponsäure zur Senkung von oxidativem Stress und der proinflammatorischen Zytokine ( Zytokine, auch Cytokine genannt, bezeichnet man Proteine die das Wachstum und die Differenzierung von Zellen regulieren) und zu einer Erhöhung der Aktivität der Glutathionperoxidase (Peroxidasen sind Enzyme, welche die Reduktion von schädlichen Peroxiden katalysieren). Dazu können wir nur das folgende extrem aufklärende Video von Dr. Matthias Rath empfehlen, der spricht dort mal Tacheles und nimmt kein Blatt vor den Mund. [Klick]


Quellnachweise

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Last updated: Oktober 13, 2024 at 17:04 pm

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